Zum ersten Mal richtete der SV Lohhof am 24.2. das relativ junge BBV-Format „badminton for beginner“ aus. Dieses richtet sich an Hobbyspieler und wie schon zuvor beim SV 1880 München war es auch bei uns ein voller Erfolg.
Die beiden SV Lohhof-Trainer Felix Hoffmann und Maxi Walter führten gemeinsam durch den Tag und konnten den Teilnehmern zahlreiche Tipps und Hilfestellungen geben.
Los ging es für die 14 Teilnehmer um 12:30 Uhr. Sie wurden bereits beim intensiven und funktionalen Aufwärmen gefordert und lernten einige neue Muskeln kennen :)
Weiter ging es mit der korrekten Griffhaltung für Vor- und Rückhand. Im Anschluss wurden die Sportler bei Koordinationsübungen gefordert, die ihnen einiges abverlangten (z.B. den Ball mit korrektem Griff hochspielen und sich währenddessen hinlegen und wieder aufstehen).
Der anschließende Trainingsblock war dem Thema Rückhand aus dem Hinterfeld gewidmet: fast alle Teilnehmer begannen hier bei Null und konnten durch gezielte Aufbauübungen sehr schnell Fortschritte erreichen. Am Ende hatte jeder ein Bild im Kopf wie der Schlag richtig durchzuführen ist – dem Training zu Hause steht nun nichts mehr im Wege! Zum Einsatz kamen hier auch die neu erworbene Ballmaschine des Bezirks, sowie Dieters neue 360°-Kamera.
Die Mittagspause stand ganz im Zeichen von duftendem Kaffee & frisch gebackenem Kuchen. In entspannter Atmosphäre konnte man sich hier über allerlei austauschen und neue Badminton-Kontakte knüpfen.
Gestärkt und hochmotiviert stand für die Teilnehmer am Nachmittag Doppeltaktik auf dem Programm. Da viele Hobbyspieler ihre Trainingszeit am liebsten zum Doppel spielen nutzen, war es für alle interessant zu erfahren, wie Aufschlag, Aufschlagannahme und Laufwege im Idealfall aussehen sollten. Nach einer intensiven Übung des kurzen Aufschlags wurde ein Push durch die Mitte als Aufschlagannahme trainiert. In der abschließenden Übung Angriff gegen Abwehr lag der Fokus auf der bewussten Bewegung im Spielfeld: wann bin ich im Angriff und spiele vorne/hinten und wann verteidige ich Seite an Seite? Auch hier konnten alle etwas für sich mitnehmen und einige werden ihren überraschten Vereinskollegen berichten, dass ein strenges „deine Seite, meine Seite“ eher weniger erfolgsversprechend ist.
Am Ende wurde das Gelernte noch in ein paar Spielen vertieft und es gab eine Runde wohltuende Erfrischungsgetränke. Insgesamt war es ein toller Tag mit vielen zufriedenen Gesichtern und auch den Trainern hat es sehr viel Spaß gemacht mit den motivierten Teilnehmern zu arbeiten.